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2. interdisziplinärer Fachtag HIV in Sachsen-Anhalt
HIV-Infektionen früh erkennen – Spätdiagnosen vermeiden

Leipziger Straße 44
39120 Magdeburg
Deutschland
»Die Hälfte aller HIV-Neudiagnosen in Deutschland erfolgt spät – d.h. die Zahl der CD4-Helferzellen liegt bereits unter 350/µl. Ein Drittel der HIV-Neudiagnosen wird sogar erst im Stadium Aids bzw. bei einer Helferzell-Zahl unter 200/µl gestellt. Im Durchschnitt vergehen bei Männern, die Sex mit Männern haben etwa fünf Jahre, bei Heterosexuellen sechs bis sieben Jahre zwischen HIV-Infektion und Diagnose. Diese Zeit gilt es zu verkürzen.« (Armin Schafberger, Deutsche Aidshilfe)
Der 2. interdisziplinäre Fachtag HIV in Sachsen-Anhalt hat sich das Ziel gesetzt, das Zeitfenster zwischen Infektion und Diagnose zu verkürzen. Um es zu erreichen, ist dieser Fachtag interdisziplinär angelegt und richtet sich an alle Akteure, die mit einer HIV-Infektion in Berührung kommen könnten.
Nur gemeinsam, jeder auf seinem Fachgebiet, können wir die Spätdiagnosen einer HIV-Infektion reduzieren und somit dafür sorgen, dass in Sachsen-Anhalt niemand mehr an Aids erkrankt.
Wie wir dieses gesteckte Ziel erreichen und mit welchen Möglichkeiten wir das schaffen, soll Inhalt des 2. interdisziplinären Fachtag HIV in Sachsen-Anhalt sein.
- Weitere Informationen finden Sie im anhängenden Folder
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Jan Kolata
- Referatsleiter Primärprävention
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